WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Themen
  • Akademie
  • Events
  • Magazin
  • Data
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Brutto-Werbeaufwendungen:
Nielsen: Internetwerbung schrumpft, dafür gewinnt Mobile

Radio, Publikumszeitschriften und Zeitungen sind die Verlierer der Nielsen-Werbestatistik des Monats Mai. Aber es gibt noch einen Verlierer, den man nicht so hier vermuten würden: Das stationäre Internet. Es scheint, also würde Mobile einiges an Werbekuchen abziehen.

Text: Anja Janotta

15. Juni 2015

Radio, Publikumszeitschriften und Zeitungen sind die Verlierer der Nielsen-Werbestatistik des Monats Mai. Aber es gibt noch einen Verlierer, den man nicht so hier vermuten würden: Das Internet. Im Jahresvergleich sind die Brutto-Werbeaufwendungen in diesem Bereich um 1,8 Prozent gefallen. Die Werbetreibenden haben in dem Monat nur noch 236,8 Millionen Euro für Web-Werbung ausgegeben. Sie haben offensichtlich ihr Budget in Richtung Mobile verschoben - denn dieser Bereich verzeichnete den größten Sprung: im Vergleich zum Monat Mai im Jahr 2014 ein Plus von 64,1 Prozent  auf jetzt 20,6 Millionen Euro.

Auch die Kinowerbung läuft deutlich besser: Um 28,2 Prozent stiegen die Aufwendungen. Die Kinowerbung kommt auf rund 8,8 Millionen Euro Bruttowerbeeinnahmen und ist damit zugleich der kleinste Budget. Den dicksten Teil vom Kuchen bekommt nach wie vor natürlich das Fernsehen: 1,174 Milliarden Euro kamen im Mai zusammen, ein Plus von 1,3 Prozent. Die Zeitungen bleiben zweitgrößte Mediengruppe mit 365,6 Millionen Euro, aber mit 1,2 Prozent Minus im Vergleich zum Mai 2014. Rund 306,6 Millionen Euro kamen bei den Publikumszeitschriften in die Kassen, sie verloren im Jahresvergleich 3,6 Prozent. Das Radio machte 3,7 Prozent weniger Bruttoumsatz - 133,4 Millionen. Die Out-of-Home-Medien wuchsen hingegen um 6,6 Prozent auf 147,4 Millionen Euro.

Die Gesamtaufwendungen wuchsen nur moderat um 0,3 Prozent. Sie machten im Mai 2,428 Milliarden Euro aus. Bislang wurden in Deutschland im Jahr 2015 hochgerechnet 11,241 Milliarden Euro an Werbegeld ausgegeben. Die größten Budgets kamen laut Nielsen im Mai übrigens von Aldi, Rewe und Media-Markt.


Mehr zum Thema:

Archiv

Anja Janotta, Redakteurin
Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


25.05.2022 | BSS Brand Communication Sachse Gerlach GmbH | Bietigheim-Bissingen

Junior Art Director (m/w/d)

BSS Brand Communication Sachse Gerlach GmbH Logo
24.05.2022 | artundweise GmbH | Bremen

Projektmanager:in und Kundenberater:in - online (m/w/d)

artundweise GmbH Logo
24.05.2022 | Alsterspree Verlag GmbH | Berlin

(Junior) Social Media- und Online Redakteur*in (m/w/d)

Alsterspree Verlag GmbH Logo
23.05.2022 | FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH | Essen

Junior Projektmanager Web (m/w/d)

FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH Logo
23.05.2022 | ARD MEDIA GmbH | Frankfurt am Main

(Senior-)Produktmanager (w/m/d) Radio national & regional

ARD MEDIA GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Themen Akademie
Events Magazin Data
Exklusiv Membership Stellenmarkt
Newsletter

Kontakt Impressum Disclaimer
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB
Mediadaten WerWoWas

Hol dir den Newsletter
Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2022 - W&V | All right reserved

© 2022 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.