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No Product Placement: Sony kickt Apple aus "Verblendung"

Für die US-Neuverfilmung der "Millennium"-Trilogie von Stieg Larsson entledigt sich Produzent Sony Pictures der lästigen Schwärmerei Larssons für Apple: Die Computerexpertin Lisbeth Salander hackt in Hollywood per Sony Vaio.

Text: Susanne Herrmann

7. Dezember 2011

Für die US-Neuverfilmung der "Millennium"-Trilogie von Stieg Larsson entledigt sich Produzent Sony Pictures der lästigen Schwärmerei Larssons für Apple: Die Computerexpertin Lisbeth Salander hackt in Hollywood per Sony Vaio.

Das ist, berichtet der Brandchannel, auf ersten Szenenbildern zu erkennen, die kurz vor dem US-Start des Films im Netz kursieren: Zwar hat Sony auf die prominente Darstellung des Vaio-Schriftzugs offenbar verzichtet, dennoch ist auf den ersten Blick klar, dass Hackerin Salander (gespielt von Rooney Mara) kein Apple-Gerät in den Händen hält (links).

In den Büchern, die der Filmreihe als Vorlage dienen und die 2009 bereits als schwedisch-dänisch-norwegisch-deutsche Koproduktion verfilmt wurden, widmen sich sehr ausführlichden Markenvorlieben der Hautpfiguren; speziell Lisbeth Salanders Faible für Apple rief durchaus Kritik bei den Lesern hervor. Salander kauft reihenweise iBooks, Enthüllungsjournalist Michael Blomkvists "Millennium"-Redaktion ist mit Power Macs ausgestattet. Vor allem im dritten Teil "Verdammnis" "serviert Larsson gleich beträchtliche Teile des Ikea-Katalogs, eine Espressomaschine ist selbstredend nicht einfach eine Espressomaschine, sie ist 'eine Jura Impressa X7 mit integriertem Milchkühler' ... und man arbeitet auch nicht an stinknormalen Computern, ein 'Apple PowerBook (G4 Titanium, mit 17-Zoll-Bildschirm)' muss es schon sein", resümiert etwa der Blog Hinternet. Der Handlung wird der Eingriff von Sony also wohl nicht maßgeblich schaden.

Unter der Regie von David Fincher spielt in der Apple-freien Version Daniel Craig die Rolle des Reporters Blomkvist. In den USA kommt der Film am 21. Dezember, bei uns am 12. Januar 2012 in die Kinos. Hoffen wir mal, dass sich Apple-Fan Larsson nicht im Grabe umdreht. Der Handlung wird das Product Placement wenig Abbruch tun; zumal die Geschichte ja in einer Ära vor iPhone und iPad spielt: Der Brandchannel zitiert Fincher mit "wo ziehen wir also die Grenze? Heute würde Salander wohl mit dem iPhone arbeiten ... also haben wir alles auf die Technik vor dem iPhone zurückgesetzt: everything in the movie is pre-iPhone".


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Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.


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