WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Nomen-Studie:
Nur jedes zehnte Partnerportal hat das Zeug zur starken Marke

Immer mehr Menschen suchen über Partnerportale und Dating-Plattformen ihr Glück. Dabei sind die Namen der Sites oft unglücklich gewählt, hat eine Studie herausgefunden.

Text: Uli Busch

5. November 2012

Online einen neuen Partner zu suchen, ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Jeder vierte Deutsche besitzt Erfahrungen mit Internet-Dating. Dementsprechend sprießen auch die Partnerportale und Dating-Plattformen wie Pilze aus dem Boden. Oft sind die Namen für die Sites aber sehr unglücklich gewählt, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das ergibt eine linguistische Analyse von 448 Angeboten aus Deutschland, England, Irland und Frankreich durch die Düsseldorfer Namensagentur Nomen.

Rund 64 Prozent aller untersuchten Namen sind beschreibend, beispielsweise finde-singles.de. Naheliegende Begriffe werden inflationär benutzt. Die häufigsten Begriffe sind Date und Flirt, gefolgt von Single, Love bzw. Liebe und Partner.  Fast zehn Prozent der Namen wirken sehr technisch, etwa flirtomatic.com. Die wenigen bekannten Anbieter - was nicht zuletzte an hohem Werbedruck liegen dürfte - wie Elitepartner und Parship haben viele Namens-Nachahmer. Etwa fünf Prozent der Anbieter versuchen durch einen Namen mit Claimcharakter aufzufallen (z.B. achkommschon.de, vom-selben-stern.de).

Nur rund zehn Prozent der untersuchten Portal-Namen sind so eigenständig, dass sie eine eigene Markenwelt aufbauen können. Als Positivbeispiele nennt die Studie etwa KissNoFrog.com oder Zuckerjungs.de. Viele Anbieter kopieren bestehende Namensstrategien. Die Untersuchung verweist hier als Beispiel auf iLove.de in Anlehnung an iPad und iPod oder Singlemonster.biz nach der Job-Börse. "Nicht nur aus Marketing-Sicht ist diese Strategie bedenklich", so Nomen-Gesellschafterin Sybille Kircher. "Man riskiert zudem kostspielige juristische Auseinandersetzungen infolge von Markenrechtsverletzungen." Sie rät im Sinne eines langfristigen Markenaufbaus zu Namen, die anders sind und sich stärker differenzieren.


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Uli Busch

08.05.2025 | ISB UrbanForestry GmbH | Altdorf Projektmanager:in (m/w/d)
ISB UrbanForestry GmbH Logo
02.05.2025 | Greiner Bio-One GmbH | Frickenhausen Expert Global Product Marketing (m/w/d)
Greiner Bio-One GmbH Logo
03.05.2025 | Lotum | Bad Nauheim (Hessen) Product Designer:in (UX/UI) (w/m/d)
Lotum Logo
29.04.2025 | Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH | Leinfelden-Echterdingen Produktkommunikationsmanager (m/w/d)
Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH Logo
17.04.2025 | Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH | Leinfelden-Echterdingen Produktkommunikationsmanager Deventer (m/w/d) (Teilzeit)
Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.