
Fitnesskette:
Oliver Voss und Fitness First veralbern Beauty-Versprechen
In ihrer neuen Kampagne nimmt Fitness First die überzogenen Jugendlichkeits-Versprechen der Schönheits- und Kosmetikindustrie aufs Korn.

Foto: Oliver Voss
In ihrer neuen Kampagne nimmt Fitness First die überzogenen Jugendlichkeits-Versprechen der Schönheits- und Kosmetikindustrie aufs Korn: Vermeintliche Angebote der Körperkult-Konkurrenz bekommen auf Plakaten und Bannern große blaue "Bullshit"-Stempel verpasst. Dahinter steht die Hamburger Kreativagentur Oliver Voss, die bereits für den Fitness-First-Claim "Und ich stemme den Alltag. Egal, wie schwer er ist" verantwortlich ist.
Die Botschaft: Wer jung aussehen will, muss schwitzen. Denn auch wenn es die Werbung täglich so verheißen mag: Creme und Lotion auftragen bringe einen nicht um den Gang ins Fitnessstudio herum. "Wir sprechen es in unserer Kampagne deutlich aus: Das ist Bullshit! Nur nachhaltige Fitness führt zu einem jüngeren und fitteren Körpergefühl", erläutert Agenturgründer Oliver Voss das Konzept. Und dabei soll selbstverständlich der neue Fitness-Check von Fitness First helfen. Dieser bestehe aus Trainingsplänen, berücksichtige aber auch die individuelle Ernährung und Gesundheit.
Die Werbeoffensive startet am 3. November mit Plakaten und Online-Bannern. Der dazugehörige 30-sekündige Kinospot (Plexus Productions) wird ab dem 12. November zu sehen sein. Die für die Kampagne verantwortlichen Kreativdirektoren sind neben Agenturchef Oliver Voss Till Monshausen und Gregor Willimski.
Fitness First betreibt rund 380 Studios in 16 Ländern. In Deutschland ist das Unternehmen mit über 80 Clubs und mehr als 270.000 Mitgliedern präsent.