Mit der DKB (Kreditbank), Mercedes, Rheinpower (Energie-Unternehmen), Ausrüster Nike und nicht zuletzt durch die Bundeswehr-Sportförderung hat Harting schon viele lukrative Partner im Boot. Der Olympiasieger (2012), Doppel-Weltmeister (2009 und 2011) und Europameister (2012), der nach Erfolgen "Hulk"-mäßig sein Trikot zerreißt, kommt an. Doch die Marke "Robert Harting" ist für die Werbung längst noch nicht ausgereizt, glaubt Heger. "Die Goldmedaille hat schon eine große Wirkung auf die Vermarktung. Ich halte eine  Verdopplung seiner Sponsorenhonorare durchaus für machbar", betonte der Triceps-Geschäftsführer. Und: "Mit allem Drum und Dran kann ein Top-Leichtathlet in den Bereich sechsstelliger Summen kommen."

Doch Schnellschüsse sind eher nicht Hartings Sache. "Man muss sich das jetzt alles angucken und reinschnuppern. Es dauert alles, denn wir filtern viel", erklärt das Diskus-Ass, "es gibt viele Angebote, aber alles passt eben nicht zu mir." Aber die Bandbreite ist groß: Laut dem W&V-Check kann Harting für Deo genauso werben wie für Lkw. (dpa, lp,fs)

Auch im DKB-Spot zerreißt Harting sein Hemd:

Im Spot für Rheinpower, gemeinsam mit Paralympics-Athletin Vanessa Low:


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.