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Omnicom setzt auf Limbic

Die Omnicom Media Group Germany und die Gruppe Nymphenburg Consult vereinbaren eine exklusive Zusammenarbeit und wollen mehr Konsumentenverständnis in die Mediaplanung bringen

Text: Raoul Fischer

21. März 2012

Mediaplanung mit Hirnforschung: Die Omnicom Media Group Germany setzt zukünftig auf das Neuromarketing-Know-how des Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Gruppe Nymphenburg Consult AG. Die beiden Unternehmen schließen für zunächst drei Jahre eine exklusive strategische Kooperation, in deren Rahmen die Agenturen OMD und PHD das von der Gruppe Nymphenburg entwickelte neurowissenschaftliche System Limbic für die Mediaplanung nutzen können. Zudem wollen die Kooperationspartner gemeinsam Projekte angehen, um für ihre Kunden eine stringente Markenführung bis in die konkrete Mediaplanung hinein zu entwickeln. „Die konsequente Übersetzbarkeit in die Mediaplanung ist das letzte Puzzleteil, das uns bislang noch fehlte“, sagt Bernd Werner, Leitung Marketing & Branding der Gruppe Nymphenburg. Und Thomas Hinkel, Geschäftsführer OMD Düsseldorf, erklärt: „Für uns ist die Ergänzung unserer Angebotspalette um den Ansatz der Gruppe Nymphenburg ein weiterer Baustein, unserem Anspruch nach strategischer Kommunikationsberatung gerecht zu werden. Wir haben damit einen zusätzlichen relevanten Ansatz zum Konsumentenverständnis im Angebot, auf den unsere Kunden bei Interesse jederzeit zurückkommen können.“

Zum Start der Kooperation legt Brand Science, die Forschungstochter der Omnicom Media Group, eine Studie zu 36 aktuellen TV-Formaten vor. Die Forscher haben Sendungen wie zum Beispiel „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ oder „Voice of Germany“ auf ihre Motivationsstrukturen hin untersucht und auf der so genannten Limbic Map verortet. Diese visualisiert die Erkenntnisse aus der neurowissenschaftlichen Analyse im Rahmen von Limbic. Die Grundprämisse des Systems: Menschen sind durch unterschiedliche Motivationen und Werte getrieben und suchen unbewusst nach Bestätigung dieser Motivationen – was sich Marken wiederum zu Nutze machen können, indem sie diese Bedürfnisse konsequent bedienen. So bedient „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zum Beispiel eher die Motivationen Fantasie/Genuss und Balance und weniger das Bedürfnis nach Abenteuer/Thrill oder Dominanz. OMD und PHD planen, in naher Zukunft weitere TV-, Online- und Print-Umfelder zu verorten, um das Portfolio der nach limbischen Kriterien belegbaren Medien nach und nach zu erweitern.


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Autor: Raoul Fischer

Raoul Fischer ist Autor der W&V und in Frankfurt am Main beheimatet. Der Fachjournalist beobachtet die Entwicklungen im digitalen Markt und schreibt für W&V auch Beiträge zum Thema Employer Branding.


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