Der Journalist will nun gegen seine Verurteilung Berufung einlegen. "Wir finden, dass die mündliche Begründung in der Hauptverhandlung einerseits die Pressefreiheit grundsätzlich verkennt, andererseits die Ergebnisse der Beweisaufnahme nicht zutreffend würdigt", so der Verteidiger Spyros Aroukatos gegenüber der dpa. Auch der Springer Verlag kritisierte die Entscheidung als "falsch und für Journalisten und Verlage absolut nicht hinnehmbar."