E-Commerce wirbt klassisch am meisten 

Betrachtet man die Werbefreudigkeit nach Branchen, liegt E-Commerce mit 448 Millionen Euro weiter an der Spitze, gefolgt von der Autoindustrie (437 Millionen) und den Onlinedienstleistern (396 Millionen). Das Verhältnis der Topspender hat sich damit in den vergangenen Monaten eingependelt.

Den größten prozentualen Zuwachs gab es im 1. Quartal unter anderem bei den Ausgaben für Waschmittel (plus 51 über Vorjahresquartal), den Lebensmitteleinzelhandel (plus 27 Prozent), Unternehmenswerbung (plus 23 Prozent) sowie – im kalten Zeitraum - Arzneimittel (plus 21 Prozent). Ihr Engagement kräftig zurückgedreht haben dagegen nach dem Weihnachtsgeschäft zum Jahresstart Parfums (minus 49 Prozent unter Vorjahresquartal) sowie Bild- und Tonträger (minus 35 Prozent).