"Jede dieser Aktivitäten stellt einen Verstoß gegen verschiedene Kodizes der PR-Branche dar, insbesondere gegen das Transparenzgebot des DRPR zur Kontaktpflege im öffentlichen Raum", lautet die Begründung des DRPR für die Rüge. Positiv bewertet der Rat lediglich, dass der VDB den Vertrag mit der Eppa vorzeitig gekündigt hat, sich von verdeckten PR-Maßnahmen distanzierte und die einschlägigen Kodizes der Branche immerhin generell anerkennt. Der VDB hatte zudem an der Aufklärung des Falls mitgewirkt. Auch der jetzige Geschäftsführer und Vorsitzende von Berlinpolis, Daniel Dettling, hat zur Aufklärung beigetragen und erkennt die Verhaltenskodizes mittlerweiel an. Allerdings: Trotz der Kritik seitens des DRPR soll die irreführende Namensgleichheit von Agentur und Think-Tank auch weiterhin bestehen bleiben. Eppa-Geschäftsführer Rüdiger May indes war nicht bereit, zur Klärung beizutragen, hieß es in einer Mitteilung.