
Peakom-Studie: Social Media zu klassisch eingesetzt
Marketingverantwortliche in Deutschland verfolgen mit Social Media-Aktivitäten noch zu sehr klassische Kommunikationsziele, so das Fazit der Peakom-Studie "Social Media & Me".
Twitter ist kein sehr geeignetes Medium für Marketing-und Vertriebsaktionen. Eben so wenig das Karriere-Netzwerk Xing. Das zeigt die aktuelle Studie „Social Media & Me“ der Frankfurter Kommunikationsberatung Peakom in Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin "Absatzwirtschaft". Hierzu wurden deutschlandweit 243 Marketingleiter zur Social Media-Strategie ihres Unternehmens und ihrem eigenen Nutzungsverhalten befragt.
„Die Ergebnisse der Aktivitäten sind, nach Aussage der Befragten, eher ernüchternd“, zieht Michael Gross, Geschäftsführer von Peakom sein Fazit. Viele Marketingverantwortliche würden bei Aktivitäten in sozialen Netzwerken noch zu sehr klassische Kommunikationsziele verfolgen. Das sind laut Studie vor allem Profilierung, Markenpflege und Aufbau von Kundenbeziehungen.
Privat nutzen die Befragten die soziale Netzwerke vor allem zur Pflege von Freundschaften, Suche nach Informationen und letztlich zur Unterhaltung (jeweils über 75 Prozent). Weniger wichtig ist ihnen hingegen die Teilnahme an PR-Aktionen oder die Information über Unternehmen – ebenso wie vielen anderen Nutzern in sozialen Netzwerken. Das belegt auch eine aktuelle Facebook-Studie von Mindshare - nachzulesen in der aktuellen W&V-Ausgabe.