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RTL-Show IBES in der Kritik:
Peta will Kakerlaken vor Dschungelcampern schützen

Sollen Insekten in diesen Mägen landen? Nein, betont Peta und fordert die erstmals 12 Dschungelcamper auf, Ekeltests in der RTL-Show IBES zu boykottieren.

Text: Petra Schwegler

15. Januar 2016

Peta vs. #IBES: Die Tierrechtsorganisation hat die Kandidaten des heute startenden RTL-Dschungelcamps zum Boykott von Ekeltests mit Tieren aufgerufen. Vor der zehnten Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" forderte Peta die erstmals zwölf Mitspieler in einer Mitteilung dazu auf, auch Tiere wie Kakerlaken und Maden nicht weiter zur Belustigung der Zuschauer zu quälen. Die Organisation appellierte zudem an RTL, "künftig keine Aktionen mit Tieren anzubieten". Vanessa Reithinger, Fachreferentin für Wildtiere bei Peta, wird so zitiert:

"Bei den vermeintlichen Mutproben im ‚Dschungelcamp‘ wurden in den vergangenen Staffeln zahlreiche Tiere erheblichem Stress ausgesetzt und teilweise getötet, zerquetscht oder verletzt. Die Verantwortlichen der Sendung stellten dabei unter anderem Kakerlaken und Maden gezielt als Ekelfaktor dar und ließen sie zu Unterhaltungszwecken von den Kandidaten essen. Ebenso wurden Tiere im Camp als ‚lebendige Kulisse‘ missbraucht und in Todesangst versetzt. TV-Formate wie diese lassen die Zuschauer im Umgang mit Tieren desensibilisieren und abstumpfen – Mitgefühl für das Leiden und die Bedürfnisse von Tieren bleibt dabei auf der Strecke."

Auch in den Vorjahren hat Peta wiederholt von Tierquälerei im Dschungelcamp gesprochen. RTL dagegen betont, dass alle Dschungelprüfungen im Vorfeld zur Abnahme und Freigabe der australischen Tierschutzorganisation RSPCA Notification of Animal Usage Form vorgelegt würden. Und dass Tiere in der Show nicht ernsthaft gefährdet seien. Käfer, Heuschrecken oder Raupen, die in der Show verspeist würden, stünden auf dem Speiseplan der australischen Ureinwohner und seien zum Teil Delikatessen, heißt es.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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