Die Webseite www.B-NOWW.net) bietet viel: So finden Frauen gebündelt Informationen, Links, Literatur und Institutionen zu Themen wie Gründung, Selbstständigkeit und Berufswiedereinstieg – ohne vom Dschungel der Informationsflut erschlagen zu werden. Wer sich (und das auch in Zukunft) kostenlos registriert, kann umgehend an Life-Workshops (webinaren) teilnehmen. Die Themen reichen von Berufswiedereinstieg mit Bewerbungstipps, über Gründung beispielsweise mit Businessplanerstellung bis hin zur Einführung in die virtuelle Welt und Social Media, wie Twitter, Facebook, Xing & Co. Desweiteren erfahren Unternehmerinnen, wie sie sich mit Ihrer Firma im Internet ansprechender und effizienter präsentieren können, wie sie mit Journalisten umgehen sollten und was Online-PR für Möglichkeiten bietet. Genauso erfahren Interessierte Näheres zum Thema Coaching, Gender Communication und Work-Life Balance. Dazu laden sich die Frauen die entsprechende Software kostenlos von der B-NOWW-Plattform herunter, buchen einen Workshop, erhalten per E-Mail einen Link für ihren Workshop - und schon kann es losgehen. Die Workshops kosten, je nach Thema und Moderator, zwischen 29,90 und 89,90 Euro. Einzelne Workshops gibt es bereits auf Englisch, demnächst sogar das komplette Angebot. „Denn wir wollen auch ausländische Frauen, die in Deutschland zeitweilig arbeiten, mit ansprechen“, so Susan Rödl.

Derzeit werden noch weitere kompetente Partner gesucht, ob Social Sponsors, Kooperationspartner, Medien- IT-Partner und Moderatoren sowie Userinnen für Testworkshops. Ab Januar werden Marion Dohm und Susan Rödl über den B-NOWW- Twitter Account ihre News kommunizieren, „um unsere Nutzerinnen mit diesem Medium vertraut zu machen, damit sie es ganz selbstverständlich und ohne Berührungsängste anwenden“, sagt Marion Dohm. Und auch so genannte Wikis, ein Hypertext-System für Webseiten, dessen Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online direkt im Browser geändert werden können, sollen im Zusammenhang mit B-NOWW zum Einsatz kommen. Langfristig wünschen sich die beiden Macherinnen, dass das Projekt ein Selbstläufer wird. Jetzt liegt es an den Frauen, die Hürden aus dem Weg zu räumen.