Auf einer Seite "Reaktionen" können die Chefredakteure gleich ihre Antwort posten. Bis zum Montagmorgen haben sich bislang drei Chefs zu einer Antwort herabgelassen: Peter-Matthias Gaede von "Geo" rechnet vor, dass man bereits eine Frauenquote von 80 Prozent habe. Stefan Plöchinger, Chef bei Sueddeutsche.de, stößt ebenfalls ins gleiche Horn: Man habe dioe 30 Proeznt überschritten, ohne eine Quote gebraucht zu haben. Diversität sei ein wichtiges Gut progressiver Redaktionen, so Plöchinger: "Schon aus wirtschaftlichen Gründen, weil wir uns sonst vom Leben unserer Leser abkoppeln. Das ist leider bunter, als es die meisten deutschen Redaktionen sind."


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.