
Radio Bob verbündet sich mit Frankfurter Rundschau
Die FR" nimmt in ihrem neuen Medienhaus den hessischen Privatsender Radio Bob auf - Kooperationen inklusive.
Die "Frankfurter Rundschau"(FR) und der private Sender Radio Bob tun sich zusammen: Die Radiostation aus der Regiocast-Gruppe wird ab Herbst im Medienhaus der "FR" am Südbahnhof in Frankfurt-Sachsenhausen ein Sendestudio und auch eine Vermarktungseinheit aufbauen. Das teilen die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung mit.
Laut Ronny Winkler, Geschäftsführer von Radio Bob, wird das Senderteam mit der "FR" nicht nur Tür an Tür sitzen, sondern auch Projekte "gemeinsam mit einer größeren Schlagkraft angehen". Frankfurt sei für die Radiostation im Hörer- wie auch Werbemarkt immens wichtig. "Durch die Zusammenarbeit mit der FR ergeben sich für Bob neue Synergieeffekte. Die Häuser bleiben weiterhin wirtschaftlich und organisatorisch klar getrennt, zentraler Sendestandort von Radio Bob bleibt Kassel“, so Ronny Winkler.
Anfang des Jahres hat die FR ihr neues Medienhaus in Frankfurt-Sachsenhausen bezogen. Zentrales Element ist "Europas modernster Newsroom, mit dem die FR ihr neues redaktionelles Konzept crossmedial weiterentwickelt hat", wie es heißt. Die Nachbarschaft mit Radio Bob sei ein weiterer konsequenter Schritt zum Medien- und Dienstleistungsunternehmen. „Wir prüfen immer wieder, wo sich Kräfte sinnvoll bündeln lassen. Mit Radio Bob gibt es interessante Überschneidungen im operativen Geschäft", betont "FR"-Geschäftsführer Karlheinz Kroke. Die Kooperation stärke die Medienmarke FR, so der Verlagsmanager.