Einen Eindruck vermittelt das erste Teaser-Video:

Die Videos laufen über die Zalando-eigenen Social Media-Kanäle auf Facebook, Youtube, Instagram, sowie auf der Zalando-Plattform selbst und auf digitalen Out-of-Home-Screens. Auch klassische Plakatmotive und Printanzeigen (beispielsweise in Elle, Vogue, Glamour) flankieren die Videos in der Offlinewelt.

Die im Schwerpunkt digitale Kampagne richtet sich an die Zielgruppe der modischen Innovatoren, die Zalando-Brandmarketing-Chef Carsten Hendrich als „Independet Thinker“ beschreibt. Ziel der neuen Zalando-Kampagne sei es „die Fashion-Kompetenz weiter zu steigern.“

Hendrich war Ende 2014 von Bogner zu Zalando gekommen. Die legendäre „Schrei vor Glück“-Kampagne (Jung von Matt), die bis dahin im TV millionenschwer für Markenbekanntheit getrommelt hatte, war damals ausgelaufen. Es folgte eine Phase in der Markenkommunikation, die zeigen sollte, dass Zalando etwas von Mode versteht und Modemarken stärker an die Plattform bindet. Auch die aktuelle Remix-Kampagne reiht sich in diese Strategie ein. Es ist die aktuellste von insgesamt zehn Kampagnen in zwei Jahren, die alle auf dieses Kommunikationsziel hinarbeiteten – beispielsweise Aktionen mit dem US-Model Gigi Hadid und Tommy Hilfiger, mit Beyoncé und Ivy Park oder #Share your Sexy mit Calvin Klein.

Asap Rocky ist aktuell auch der Hauptdarsteller in #growup, der neuen Kampagne von Mercedes-Benz für die Kompaktwagensparte.


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.