Die Vorschläge werden in drei Gruppen präsentiert:

- neue Ausgaben von Zeitschriftentiteln, die der Nutzer gelesen hat,
- Titel, die der Anwender noch nicht gelesen hat, die aber zu seinen Interessen passen,
- Titel, die bei anderen Readly-Nutzern momentan beliebt sind.

Laut Readly-Deutschlandchef Philipp Graf Montgelas ergänzt die neue Leseempfehlung die "ebenfalls neue Suchfunktion, mit der die gesamte Magazinplattform nach einem Stichwort durchsucht werden kann". Auch an die Verleger gerichtet, die ihre digitalen Inhalte über die Magazinplattform verteilen, spricht der deutsche Readly-Lenker von Vorteilen: "Je mehr relevante Inhalte und Zeitschriften die Nutzer im Angebot von Readly entdecken und lesen, desto mehr Erlös wird anteilig an die jeweiligen Verleger ausgeschüttet. Haben Leser einmal neue, für sie relevante Titel entdeckt, lesen sie diese mit großer Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft - nicht ausschließlich über Readly", heißt es. Die Content-Lieferanten tun ergo gut daran, möglichst gute Inhalte in ihren Magazinen zu verbreiten.

Übrigens meldet das Team um Philipp Graf Montgelas einen Scoop aus ihrer Sicht: Die Fluggesellschaft SAS Scandinavian Airlines nutzt Readly ab sofort statt gedruckter Zeitungen und Zeitschriften an Bord. Passagiere von SAS erhalten stattdessen nun ab 22 Stunden vor Abflug über die SAS-App für 46 Stunden Zugriff auf alle Inhalte von Readly. Seit Kurzem ist Readly außerdem für Windows Phone verfügbar, zusätzlich zu den bereits seit Längerem unterstützten Betriebssystemen iOS (Apple), Android, Windows 8.1 und der Version für das Kindle Fire.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.