Am Dienstag war noch die Rede davon, dass Servus TV nach sieben Jahren on Air und trotz Investitionen von nahezu dreistelligen Millionenbeträgen pro Jahr "wirtschaftlich untragbar sei". Selbst wenn der werbefinanzierte Sender mit Alpenschwerpunkt keinen Gewinn abwerfen mag, so galt er dennoch immer als Teil der Content-Marketing-Strategie des Energydrink-Konzerns.

Wie der Zwist auch ausgehen mag: Mateschitz hat einmal mehr bewiesen, dass Red Bull ein sehr unkonventionelles Unternehmen ist, das taff durchzugreifen vermag. Die rund 250 betroffenen Mitarbeiter des Salzburger Senders freuen sich jedenfalls, dass dem angedrohten "Servus" dann doch noch "Servus" gesagt wird ...