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Rewe investiert 2014 weitere 1,6 Milliarden Euro

So viel wie noch nie will Rewe-Chef Alain Caparros in die Modernisierung und Umgestaltung der Rewe-Märkte investieren. Wie sich das Unternehmen in der "Kampfzone Supermarkt" behaupten will, erklärt er in einem Interview mit dem "Handelsblatt".

Text: Frauke Schobelt

27. Januar 2014

Rewe-Chef Alain Caparros setzt konsequent auf Expansion und die Modernisierung der Lebensmittelmärkte im In- und Ausland. 1,6 Milliarden Euro will die Gruppe, Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelhändler, dafür 2014 investieren - so viel wie noch nie. 2013 hatte Rewe 1,5 Milliarden Euro in die Umgestaltung der Märkte investiert, davon die Hälfte in Deutschland. 

"Eventuelle Akquisitionen würden on top kommen", erklärt Caparros im Interview mit dem "Handelsblatt". Die Zeitung widmet sich in ihrer Montagsausgabe ausführlich der "Kampfzone Supermarkt". Die Investitionen seien möglich, weil die Rewe-Gruppe 2013 ihre Umsatzziele erreicht habe (Jahresumsatz in Europa: knapp 50 Milliarden Euro). Und sie seien nötig, um sich von der Konkurrenz abzuheben. "Wenn wir nicht aufpassen, wird der Supermarkt überflüssig", erklärt Caparros. "Schließlich werden wir gleich von zwei Seiten attackiert: von den Onlinehändlern und den Discountern".

Um langfristig zu überleben, setzen die Rewe-Manager deshalb auf Erlebnis-Shopping. Zusätzliche Angebote wie Bistro, Café oder Sushi-Bar sollen die Supermärkte aufpeppen. Caparros schweben "echte Marktplätze" vor, in denen sich die Menschen nicht nur zum Einkaufen treffen.

Caparros will auch das Online-Geschäft ausweiten. Einerseits, um Anbietern wie Amazon die Stirn zu bieten, aber auch um Marktführer Edeka zu überholen. Derzeit liefert Rewe Online in sieben Städten Waren aus den Filialen. Rewe beteiligt sich deshalb - wie Konkurrent Tengelmann - an Internetfirmen, um von den "verrückten Nerds" zu lernen, so Caparros. Er fordert ein Umdenken im eigenen Konzern. Die "hemdsärmeligen Händler" müssten davon überzeugt werden, dass Rewe die "Internet-Jungs" brauche und deshalb finanziere. "Sie sind unsere Zukunft."


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Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.


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