Rheingold und Oettinger-Bier erforschen Deutschland-Bild der Deutschen
Im Auftrag der Brauerei Oettinger ist das Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold der Selbstwahrnehmung der Deutschen tiefenpsychologisch auf den Grund gegangen.
Im Auftrag der Brauerei Oettinger ist das Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold der Selbstwahrnehmung der Deutschen tiefenpsychologisch auf den Grund gegangen. Die „OeTTINGER Deutschland-Studie“ soll zeigen, wie die Deutschen über ihr Land denken, was typisch deutsche Tugenden und Untugenden sind, und welche Entwicklung hat das Deutschland-Bild in Deutschland über die letzten Jahrzehnte genommen hat.
Gerade aktuelle politische Diskussionen in Europa, aber auch innerhalb Deutschlands, lassen uns am Deutschlandbild oft verzweifeln. Sind wir wieder wer und wer sind wir eigentlich? Und spukt der „hässliche Deutsche“ immer noch in unseren eigenen Köpfen herum?
Die Oettinger Brauerei interessiert sich dabei nicht nur für sozial-geprägte Themenkomplexe wie Familie, Beziehung oder Beruf, sondern auch für vielschichtige Fragestellungen wie Wertmaßstäbe oder Selbstverständnis der Deutschen. Ziel ist nicht nur eine aktuelle Bestandsaufnahme, sondern auch das „Aufdecken“ von wahrgenommenen Entwicklungen. Dazu werden diese Themenkomplexe aus verschiedenen Zeithorizonten untersucht.
Auch Fragen zu Wirtschaft und zu deutschen Unternehmen sollen in die Untersuchung mit einfließen. „Wir verstehen uns als deutsches Unternehmen, wir produzieren und verkaufen unser Bier in ganz Deutschland“, sagt Dirk Kollmar, Geschäftsführer der Oettinger Brauerei GmbH, „unser Unternehmen und unsere Produkte verkörpern Werte und Tugenden, die uns wichtig sind.“ Man frage sich, so Kollmar, inwieweit die Unternehmens-Kultur der aktuellen Kultur in Deutschland noch entspreche, und wie sich die Brauerei als deutsches Unternehmen weiterentwickeln könne.
Durchgeführt wird die sehr umfangreiche Studie in einem Zeitraum von rund fünf Monaten. Dabei startet im Mai 2012 zunächst die tiefenpsychologisch-qualitative Untersuchung mit ca. 200 Interviews. Anschließend werden diese Ergebnisse durch eine quantitativ-repräsentative Studie ergänzt. Die komplette Studie soll im September 2012 fertiggestellt und anschließend komplett der Öffentlichkeit vorgestellt.