
Ring frei für Beraterinnen
Ungewöhnliche Wege geht die Managementberatung A. T. Kearney, um weibliche Führungskräfte zu fördern. Über 20 Frauen steigen in der Boxhalle in Berlin-Kreuzberg in den Ring, um neben körperlichem Leistungsvermögen taktische Fähigkeiten, mentale Stärke, Mut und Technik zu trainieren.
Ungewöhnliche Wege geht die Managementberatung A. T. Kearney, um weibliche Führungskräfte zu fördern. Über 20 Frauen steigen in der Boxhalle in Berlin-Kreuzberg in den Ring, um neben körperlichem Leistungsvermögen taktische Fähigkeiten, mentale Stärke, Mut und Technik zu trainieren.
Unterstützt werden sie dabei von Professorin Heather Cameron. Ihr Projekt „Boxgirls International“ bringt Mädchen und Frauen zusammen, um sie Boxtechniken zu lehren, aber auch spielerisch Führungsqualitäten zu vermitteln. „Frauenboxen löst immer starke Reaktionen aus und ist in jedem Fall nicht die Aktivität, die typischerweise mit der Karriereentwicklung von Frauen in Verbindung gebracht wird“, sagt Tanja Wielgoß, Prinzipalin bei A. T. Kearney, die das Boxgirls-Projekt initiiert hat. „Beim Boxen geht es natürlich auch um körperliche Fitness. Genauso wichtig ist es aber, die eigenen Grenzen auszutesten, sich herausfordernden Situationen zu stellen.“ Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen, Taktik – all das sind Kompetenzen, die Frauen im Beratungsalltag gut gebrauchen können.