Stefan Kolle von der Agentur Kolle Rebbe: „Grundlage der Kampagne ist die große Begeisterung der echten Olympia-Fans, die in allen Medien genutzt wurde.“ Maik Königs, zuständig für Beratung bei der Elbkind GmbH, ergänzt: „Die Kampagne zeigt, wie heute die neuen Social Media Kanäle ideal bedient und mit den klassischen Kanälen verzahnt werden müssen.“

Das Herzstück der Media-Strategie: Dialog auf verschiedenen Online-Plattformen in der Aktivierungsphase. Der Kampagnen-Blog ritter-sport-olympiade als Dreh- und Angelpunkt. Video-Upload und -Wettbewerb auf dem YouTube Branded Channel. Dazu kommen Anschreiben und regelmäßige Newsletter von Alfred Ritter an Mitarbeiter und Genießer der Marke. In der Einführungsphase unterstützen klassische Kanäle die Werbemaßnahmen. Ein aus den eingesandten Videos zusammengeschnittener Spot und der Gewinnerspot des Videowettbewerbs werden im TV geschaltet. Der dreiwöchige TV-Flight wird von Plakaten mit Originalzitaten flankiert. Ebenso wie die Online-Banner verweisen sie auf den „Olympia-Blog“.

Die Kampagne schlägt hohe Wellen. 75 000 Unique Visitors auf dem Blog, über 270 000 Views beim Videowettbewerb und 26 000 Stimmabgaben, hunderte externe Blog-Artikel und Tweets. Sowohl klassische als auch Online-Medien berichten über die Aktionen.
Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung erinnern sich, etwas über Ritter Sport Olympia gehört, gelesen oder gesehen zu haben. Mit Hilfe der Kampagne ließ sich der Absatz deutlich ankurbeln. Das geht so weit, dass die Sorte in vielen Geschäften immer wieder ausverkauft ist. Bereits im ersten Halbjahr nach Einführung schafft die ursprünglich als limitierte Sonderedition vorgesehene Sorte den Sprung ins Standardsortiment. Und der Bekanntheitsgrad des neuen alten Quadrats steigt um 25 Prozent von 63 auf 79 Prozent.

Mit der Olympia-Kampagne landet Ritter Sport einen Volltreffer. Neben der Schärfung des Markenprofils fördert der Dialog mit den Verbrauchern die Verkaufszahlen und verjüngt die Marke. Ziel erreicht, meint der Kreative Stefan Kolle: „Ritter Sport ist mit der Kampagne einen sehr modernen, mutigen und innovativen Weg gegangen. Im Food-Bereich gibt es in Deutschland wenig Vergleichbares.“
Den Effie als Lohn für die Arbeit bewertet Maik Königs so: „Die Olympia-Kampagne hat auf eindrucksvolle Art und Weise bewiesen, wie eine moderne 360-Grad-Kampagne ein nachhaltiges Ergebnis erzeugen kann.“