Rudi Assauer wegen illegaler Werbung abgemahnt
Die Düsseldofer Bezirksregierung droht Rudi Assauer mit einem Bußgeld, wenn er weiterhin für das Sportwetten-Portal Betfair wirbt.
Qualmen und Glücksspiel: Zumindest eines dieser beiden Laster beschert Rudi Assauer nun Ärger. Denn die Düsseldorfer Bezirksregierung geht gegen den ehemaligen Fußballmanager wegen unerlaubter Werbung für illegales Glücksspiel vor. Sie verbot dem früheren Schalke-Manager, weiterhin für die Sportwetten-Plattform Betfair zu werben.
Für den Wiederholungsfall habe die Behörde dem 65-Jährigen ein Zwangsgeld in Höhe von bis zu 100.000 Euro angedroht, berichtete ein
Behördensprecher am Donnerstag gegenüber dpa. Die Bezirksregierung wolle gegen Assauer eine Ordnungsverfügung erlassen. Das Fußball-Idol kann sich noch bis Sonntag zu den Vorwürfen äußern.
Betfair hatte erst vor zwei Tagen den Spot mit Testimonial Rudi Assauer vorgestellt. Darin bewirbt das Fußballidol einen wöchentlichen Video-Blog mit dem Namen "Zündstoff". Und qualmt dabei kräftig in die Kamera.