Coaching Day:
Running Company 2014
Das dritte Running Company Event führte die Teilnehmer des Careerloft-Förderungsprogramms nach München. In sechs Unternehmen durften die Studenten schnuppern.
Mitte Oktober diesen Jahres war es wieder so weit: das dritte Running Company Event ließ rund 40 Nachwuchsakademiker bei sechs verschiedenen Unternehmen reinschnuppern. Nach Stationen in Berlin und dem Rhein-Main-Gebiet, lud Careerloft die Teilnehmer in diesem Jahr am 16. und 17. Oktober an die Isar ein.
Das zweitägige Event begann bei Sixt. Ein geräumiger Reisebus chauffierte die Teilnehmer samt Careerloft Team am Donnerstagmorgen ins Hauptquartier des Automobildienstleisters nach Pullach, südlich von München. Angekommen, wurde die Truppe zu einem Frühstück in der gemütlich eingerichteten Kantine geladen. Nach dem kleinen Snack ging es auch schon los. In zwei Gruppen aufgeteilt, lernten die Studenten, was Personaler von einem perfekten Anschreiben erwarten. Danach hieß es sich selbst zu beweisen und in zwei kleinen Gruppen ein klassisches und kreatives Anschreiben zu verfassen. Nach einem zügigen Abschied ging es auch schon wieder ab in den Bus Richtung Münchner Innenstadt.
Als nächstes stand das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Ernst & Young (EY) auf der Liste. Neben dem individuellen Check des Lebenslaufes bei einem persönlichen Gespräch mit einem erfahrenen EY-Mitarbeiter stand ein professionelles Fotoshooting für Bewerbungsbilder auf dem Programm. Im eng getakteten Terminplan hattte jeder Teilnehmer jeweils zehn Minuten für den CV-Check. Während des Mittagessens hatte der akademische Nachwuchs außerdem die Möglichkeit, sich mit Profis aus den Bereichen Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Unternehmens- und Managementberatung von EY zu unterhalten sowie über das Unternehmen sowie Einstiegsmöglichkeiten auszutauschen.
Mit kleiner Zeitverzögerung ging es dann auch schon zur letzten Station am ersten Tag. So steuerte der Running Company Bus im stockenden Münchner Nachmittagsverkehr die Münchner Rückversicherung (Munich RE) im Englischen Garten an. Ein wenig vom hektischen Zeitplan der Vorstation geplättet, spazierte die Truppe zur Rückversicherungsgesellschaft. Dort bekamen sie nach einen kleinen Begrüßung durch ihre Coaches einen Crashkurs zum Thema Assessment Center. Danach ging es zurück zum Hotel, bevor der Abend mit einem rasenden Gokartrennen bei leckerem Abendessen in Neufinsing beendet wurde.
Am zweiten Tag trafen sich die Teilnehmer putzmunter bei der Boston Consulting Group (BCG) in der Ludwigstraße für ihren ersten Coaching-Termin. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Coaches gab es eine Vorstellung des Firmenprofils sowie eine Überblick über die Einstiegsmöglichkeiten in die international agierende Unternehmsberatung. Dann wurden die potentiellen, zukünftigen Consultants selbst gefordert. Bei einem Case Study Training durften sie sich selbst an einem Beratungsfall versuchen, eigene Ideen einbringen und natürlich ihre Coaches mit Fragen löchern. Das Programm war wie am vorherigen Tag straff, sodass die Running Company Crew zügig weiter musste.
Die nächste Station war das Telekom Innovationszentrum im Münchner Norden. Im Quartier des Telekommunikationsriesen angekommen, wurden die Teilnehmer mit einem deftigen Lunch-Buffet begrüßt. Danach hieß es aber wieder an die Arbeit. Auf dem Plan standen erfolgreiche Gehaltsverhandlung. Die Tipps und Tricks, die die Coaches stießen bei den Studenten auf große Aufmerksamkeit. Am Beispiel der firmeneigenen Entgeltregelungen wurde verdeutlicht, auf was geachtet werden oder wie ein Bewerber sich richtig präsentieren sollte. Nach einer kurzen Verabschiedung fuhr der Running Company Bus auch schon zügig in die Münchner Innerstadt zu Arvato. In der letzten Station bei der Bertelsmanntochter war noch einmal Konzentration verlangt. In kleinen Teams übten die Nachwuchstalente Bewerbungsinterviews und konnten mit ihren Lebensläufen nicht nur ihre Mitstreiter, sondern auch die Coaches beeindrucken.
Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Ein letztes Mal steig die gesamte Mannschaft noch einmal in den Bus, der zum Hauptbahnhof fuhr. Dort ging jeder seiner Wege. Aber der Kontakt zueinander sollte bleiben, sodass es eine Facebook-Gruppe gibt damit man sich nicht aus den Augen verliert.