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Sündhaft guter Sex: US-Onlineshop sorgt für christliche Ehehygiene

Auch Christen können Spaß haben: In ihrem Onlineshop Covenant Spice verkauft die Amerikanerin Lael Harrelson bibeltaugliches Sexspielzeug. Doch auch Andersgläubige können im Netz auf ihre Kosten kommen.

Text: Sebastian Blum

20. März 2012

Auch Christen sollten gerne mal im Schlafzimmer experimentieren. Was nicht die offizielle Meinung des Vatikan ist, macht für Lael Harrelson durchaus Sinn. In ihrem Onlineshop Covenant Spice verkauft die Amerikanerin Sexspielzeug an strenggläubige Ehepaare. Schwule, Lesben und Singles müssen jedoch auf christliche Erotik verzichten.

Im Gegensatz zur Beate-Uhse-Website geht es bei Covenant Spice züchtig zu: Nach schlüpfrigen Bildern wird der Besucher vergeblich suchen. "Wir sind die eine der einzigen Seiten für christliche Intimität, wo 'keine Nacktheit' auch wirklich keine Nacktheit bedeutet", schreibt das Unternehmen auf seiner Seite. Zweck sei schließlich, dass sich die gläubigen Ehepartner in dem Erotikshop wohlfühlten. Außerdem sei die Bibel in Bezug auf Sex ziemlich liberal, gibt der Versand an - Homosexualität, Orgien, Prostitution, und Seitensprünge natürlich nicht inbegriffen.

Deshalb gilt für alle Produkte: Gottgefällig muss es sein. Ob Rollenspiele, Vibratoren, Handschellen oder Gleitmittel - "Teamplay" lautet die Devise. Denn schließlich wende man sich, laut Covenant Spice, ausschließlich an Ehepaare: Der einzige Grund für die Existenz dieses Unternehmens ist die Stärkung der Ehe", begründet der Erotikanbieter.

Doch nicht nur bibelfeste Unternehmen haben die Sexbranche für sich entdeckt. So können auf koshersexytoys.net jüdische Paare ohne Erröten fleißig shoppen. An den experimentierfreudigen Muslimen wendet sich die Seite El Asira.

In Deutschland hingegen scheinen Erotik und Christentum noch nicht so ganz zu harmonieren: So zog die katholische Kirche den Verkauf ihres Verlages Weltbild in Erwägung. Grund waren Titel im Angebot wie "Erotik Anal" und "Lustschmerz Erotischer SM-Roman".

Auch der kriselnde Sex-Konzern Beate Uhse geht neue Wege im Internet. W&V Online hat mit dem Uhse-Vorstand Sören Müller über die neue Netzstrategie gesprochen. Das Interview lesen Sie hier.


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Autor: Sebastian Blum

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