
SR und "Saarbrücker Zeitung" starten Polit-Talk
Die "Saarbrücker Zeitung" und der "Saarländische Rundfunk" kooperieren für ein crossmediales Gesprächsformat. Im "Saar-Talk" diskutieren die Chefredakteure beider Partner einmal im Monat mit saarländischen Prominenten aus Politik und Gesellschaft.
Die "Saarbrücker Zeitung" und der "Saarländische Rundfunk" starten für ein gemeinsames Gesprächsformat. In der crossmedialen Sendung "Saar-Talk" diskutieren die Chefredakteure Norbert Klein (SR-Fernsehen) und Peter Stefan Herbst ("Saarbrücker Zeitung", SZ) einmal im Monat mit saarländischen Prominenten aus Politik und Gesellschaft. Den Anfang macht der saarländische Ministerpräsident Peter Müller.
Die halbstündige Gesprächsrunde wird im Saarbrücker Café "Tresor" aufgezeichnet. Vom 13. September an veröffentlicht die "SZ" jeden zweiten Montag im Monat die Diskussion, am gleichen Tag strahlt auch das SR-Fernsehen die Sendung aus. Anschließend sind die Folgen auch über die Internetangebote der beiden Partner sr-online.de und saarbruecker-zeitung.de abrufbar.
Das crossmediale Gesprächsformat sei "in dieser Form einmalig in der deutschen Medienlandschaft",sagt "SZ"-Chefredakteur Herbst. Die Aufbereitung für Fernsehen, Zeitung und Internet vergrößere "zwangsläufig Reichweite und Relevanz". Im Saar-Talk, so SR-Intendant Fritz Raff, vereine sich die Informationskompetenz der beiden wichtigsten saarländischen Medien.
Die "Saarbrücker Zeitung" und der SR kooperieren bereits seit November im Internet. Seitdem laufen TV-Beiträge des SR auf der "SZ"-Website. Auch die WAZ-Gruppe und der MDR oder der "Tagesspiegel" und der RBB sind Beispiele für Kooperationen zwischen Zeitungshäusern und öffentlich-rechtlichen Sendern.