
SZ-Magazin probiert Augmented Reality
Print trifft Mobile: Die heutige Ausgabe des Süddeutschen Magazins wurde mit multimedialen Inhalten angereichert, die nur per Smartphone abrufbar sind.
Die heutige Ausgabe des Süddeutschen Magazins führt ein Doppelleben: Das gedruckte Heft wurde mit zahlreichen multimedialen Inhalten angereichert, die nur per Smartphone abrufbar sind. Für das Mobile Augmented Reality (AR) Special arbeitete das Magazin mit der Agentur Metaio zusammen.
Um die gedruckten Artikel mit den mobilen Inhalten zu kombinieren, muss der Leser zuerst den kostenlosen AR-Browser "Junaio" installieren (funktioniert nur mit iPhone ab 3GS oder Handy mit Betriebssystem Android) und anschließend mit der Kamera bestimmte, gekennzeichnete Artikel ins Visier nehmen. Eine genaue Anleitung gibt es auch unter www.sz-magazin.de.
Schaut man durch die Handykamera auf das Coverfoto von Sandra Maischberger, die sich hinter ihren Händen versteckt, erscheint auf dem Display eine Animation mit der fröhlich lächelnden TV-Moderatorin. In der Rubrik „Sagen Sie jetzt nichts“, dem Interview ohne Worte mit Lena Meyer-Landrut erscheinen hier Sprechblasen mit Kommentaren, die sich die Grand Prix Gewinnerin nicht verkneifen konnte. In Axel Hackes Kolumne gibt es eine dreidimensionale Animation von SZ-Magazin Illustrator Dirk Schmidt , in einem virtuellen Stadtführer verraten Redakteure und Autoren des SZ-Magazins ihre Lieblingsorte in München, Berlin und Hamburg.
Chefredakteur Dominik Wichmann zum AR-Special: „Das SZ-Magazin versucht immer, Grenzen auszuloten. Neue kulturelle oder technische Entwicklungen werden beim SZ-Magazin nicht nur beschrieben, sondern auch praktiziert. Statt nur über Augmented Reality( AR) zu berichten, haben wir Dank der Unterstützung von Metaio ein Heft entwickelt, das die neue Technologie für unsere Leser erstmals in einem journalistischen Format erlebbar macht."