
Sachsen: "Facebook dient nicht kommunikativen Zielen von Behörden"
Nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen zieht nun auch das Bundesland Sachsen bei der Facebook-Datenschutzdebatte nach. "Der Sächsische Datenschutzbeauftragte“ ließ verlauten: Man rate Ministerien und Behörden grundsätzlich davon ab, bei Facebook aktiv zu sein.
Nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen zieht nun auch noch das Bundesland Sachsen bei der Facebook-Datenschutzdebatte nach. "Der Sächsische Datenschutzbeauftragte“ ließ über Sprecher Andreas Schneider im Rahmen der Veranstaltung "Mein Profil gehört mir“ verlauten: Man rate Ministerien und Behörden grundsätzlich davon ab, bei Facebook aktiv zu sein.
Man habe maßgebliche sächsische Ministerien angeschrieben und davon in Kenntnis gesetzt, dass man die Aktivitäten im sozialen Netzwerk nicht gutheiße, so Schneider. Eine Reaktion stehe noch aus. Wie der Blog Flurfunk Dresden weiterhin berichtet, störe den Sächsischen Datenbeauftragten vor allem die "schlechte Vorbildfunktion“. Facebook diene in erster Linie nicht den kommunikativen Zielen von Behörden, sondern der Pflege von privaten Kontakten.