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Schlecker wirbt erstmals auf türkisch

Zum ersten Mal spricht Schlecker seine türkischen Kunden in ihrer Muttersprache an. Das Magazin wird testweise in Duisburg verteilt. Türkische Produkte könnten folgen.

Text: Christian Gehl

4. November 2011

Zum ersten Mal produziert die Drogeriekette Schlecker ein Werbemagazin auf türkisch. Der Prospekt wird testweise in Duisburg verteilt. Sollte die Resonanz wie erhofft ausfallen, will Schlecker weitere Kommunikationsmaßnahmen in türkischer Sprache starten.

Das Magazin stellt Sonderangebote vor und behandelt Verbraucherthemen wie "Bausteine des Glücklichseins" und "Gesundheit aus der Natur". „Um alleine die Sonderangebote bei unseren türkischen Mitbürgern bekannt zu machen,", erklärt Marketingleiter Volker Schurr, "würde auch unser üblicher Prospekt ausreichen. Wir wollen aber mehr als das. Wir wollen das Zeichen setzen, dass wir unsere türkischen Kunden schätzen, und auf diese Weise gern einen Schritt auf sie zugehen.“

Ein zweiter könnte folgen - türkische Produkte bei Schlecker: „Wir testen in der ersten Phase," so Schurr, "wie die Kommunikation in türkischer Sprache angenommen wird. Wenn es daneben auch eine entsprechende Nachfrage nach speziellen Produkten geben sollte, werden wir dem sicherlich offen gegenüber stehen.“

Das türkische Werbematerial ist Teil der neuen Mikromarketing-Strategie von Schlecker: Die einzelnen Filialen sollen ihre Sortimente stärker an den lokalen Einkaufsbedürfnisse ausrichten. In Vierteln mit einer überwiegend älteren Bevölkerung werden die Regale anders bestückt als in Gegenden mit jungen Familien.

Ende Oktober hatte Schlecker für öffentliche Entrüstung gesorgt, als bekannt wurde, dass die Drogeriekette die meisten ihrer Kunden "niederen bis mittleren Bildungsniveaus" zuordnet. Schlecker blieb dennoch bei seiner Darstellung und entgegnete den Protesten im Unternehmensblog: "Menschen, die ganz normal einen Haupt- oder Realschulabschluss gemacht haben, (...) bilden die breite Mehrheit in Deutschland – nach Angaben des Statistischen Bundesamts mehr als 60 Prozent."


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Autor: Christian Gehl

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