Einige Verlage gehen der ZMG zufolge darüber hinaus und verbinden Printanzeigen mit digitalen Bonusmaterialen. Mit Augmented Reality könnten Zeitungsleser nun über Smartphones oder Tablets ergänzende Informationen zu Anzeigen aus der Printausgabe aufrufen. "Die gedruckte Zeitung wird damit auch als Werbeträger um interaktive und multimediale Dimensionen erweitert", heißt es. Ein Beispiel, wie Digital klug mit Print verwoben werden kann, liefert eine exklusive kleine Kampagne von Microsoft.

Eine besonders gelungene Sonderwerbeform für Zeitungen machte übrigens vor einigen Monaten in Kolumbien von sich reden. Dort formten Anzeigen eine Anzeige und ließen einen 3-D-Effekt entstehen.

Dass Sonderwerbeformen - über alle Medien hinweg - Grenzen einhalten sollten, macht derzeit ein sehr amüsanter Beitrag der HBO-Reihe "Last Week Tonight with John Oliver" deutlich:


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.