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Überraschende Wende:
Servus TV: Nach der Sender-Rettung kommt der Kater

Servus TV lebt weiter, seine Mitarbeiter sind darüber so erleichtert wie verstimmt. Der Grund: Durch die Entscheidung von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz dürfte der Druck auf die Belegschaft des Senders noch zugenommen haben. 

Text: Sebastian Blum

6. Mai 2016

Die Stimmung der Mitarbeiter von Servus TV nach der Rettung: Erleichterung und Sorge.
Die Stimmung der Mitarbeiter von Servus TV nach der Rettung: Erleichterung und Sorge.

Foto: Servus TV

Die sprunghaften Ereignisse bei Servus TV diese Woche dürften bei den Mitarbeitern noch länger nachwirken - neben Erleichterung bewegt die Belegschaft immer noch die Angst vor der Zukunft, wie "Der Standard" berichtet. Zur Erinnerung: Am Dienstag gab der Sender bekannt, den Sendebetrieb einzustellen. Mit dem angekündigten Aus reagierte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz allem Anschein nach auf eine Doodle-Umfrage, im Gespräch war ein Betriebsrat für Servus TV. Nach einem Offenen Brief der Mitarbeiter an Mateschitz dann die Kehrtwende - der Sender darf weiterleben. Einen Betriebsrat soll es bei dem Red-Bull-Unternehmen nicht geben, dafür fallen auch die Kündigungen aus. Die Entwicklung hat die Belegschaft erleichtert, doch die Unsicherheit bleibt.

Der Grund für die Sorge: Die Petition an Dietrich Mateschitz, in der sich die Mitarbeiter gegen einen Betriebsrat aussprechen, haben 200 Personen unterzeichnet. Damit sei aber auch bekannt, wer immer noch eine eigene Arbeitnehmervertretung wolle, so ein Mitarbeiter gegenüber "Der Standard". Die Liste mit den Unterschriften sei unter großem Druck zustande gekommen, das Ergebnis sähe in Wirklichkeit anders aus. Zudem geht das Gerücht um, das angekündigte und dann wieder abgeblasene Sender-Aus soll geplant worden sein. Es sei das Ziel gewesen, die Befürworter eines Betriebsrates mundtot zu machen.

Ob abkartetes Spiel und spontane Entscheidung - mit dem Aus vom Aus hat sich das Unternehmen zumindest auch Unannehmlichkeiten erspart. Die Einstellung und die Kündigung der Belegschaft hätten sicherlich einige Rechtsstreitigkeiten nach sich gezogen. Gleichzeitig beweist Mateschitz einmal mehr dass Red Bull ein sehr unkonventionelles Unternehmen ist, das taff durchzugreifen vermag.       


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Autor: Sebastian Blum

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