
Sex-Skandal: Jürgen Klopp und Hamburg Mannheimer trennen sich
Es hatte sich bereits abgezeichnet, nun ist der Bruch vollzogen: Jürgen Klopp wird nicht mehr für den Hamburg-Mannheimer Vertrieb werben.
Es hatte sich bereits abgezeichnet, nun ist der Bruch vollzogen: Jürgen Klopp wird nicht mehr für den Vertrieb der Hamburg-Mannheimer (HMI) werben. Am 1. Juni meldet die Muttergesellschaft Ergo kurz und knapp in dürren Worten: "Ab sofort wirbt der frisch gekürte Deutsche Meister nicht mehr als Markenbotschafter für die HMI. Grund dafür ist die negative Medienberichterstattung rund um eine Veranstaltung aus dem Jahre 2007. Beide Seiten bedauern die Entscheidung, weil die Beziehungen zwischen Jürgen Klopp und der HMI stets von Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt waren."
Dieser ist nach der Budapest-Affäre flöten gegangen. Dortmund-Trainer Klopp hatte nach Bekanntwerden der Sex-Affäre über seinen Berater mitteilen lassen, er lasse dern Vertrag ruhen, bis die Sache aufgeklärt sei (W&V Online berichtete). Nun hat die Zusammenarbeit nicht einmal ein Jahr gedauert. Klopp hatte als offizieller Botschafter des Vertriebs der Hamburg-Mannheimer einen Spot gedreht und Motivationsseminare zum Thema Führung gehalten. Wie das Handelsblatt online meldet, hatte noch heute Morgen "Kloppo" die Besucher der HMI-Website begrüßt. Mittlerweile sieht man hier eine junge Dame.
Die Konkurrenz holt währenddessen aus: So kritisiert der Chef der Signal Iduna beim Handelsblatt die HMI-Sexparty aufs Schärfste.
Am 19. Mai war bekannt geworden, dass die Hamburg-Mannheimer 2007 für Vertreter eine wüste Sexparty in Budapest organisiert hatte.