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Nach "Times"-Interview:
Shitstorm über Shulman: "Vogue"-Chefin ätzt über Mutterschaftsurlaub

Shitstorm über der taffen Chefredakteurin der UK-"Vogue": Alexandra Shulman hat öffentlich mit harten Worten gegen junge Mütter gewettert.

Text: Petra Schwegler

2. Juli 2015

Alexandra Shulman, Chefin der britischen "Vogue" eckt seit einigen Tagen massiv in Blogs, Foren und sozialen Medien an. Grund für den Shitstorm über der taffen Chefredakteurin: Sie hat mit harten Worten gegen junge Mütter gewettert und sich sehr kritisch zum Thema Mutterschaftsurlaub geäußert. "Ich bin der Meinung, dass einem klar sein muss, welche Folgen es haben kann, wenn man nicht da ist. Der Büroalltag muss weitergehen", sagte Alexandra Shulman am Wochenende der britischen Zeitung "Times".

Als besonders ärgerlich bezeichnete sie es, wenn Mütter nach der Geburt ihres ersten Kindes aus dem Mutterschaftsurlaub zurück in die Firma kämen und kurz danach die Schwangerschaft des zweiten Kindes verkünden würden. So lange könne kein Unternehmen eine Stelle freihalten, meinte Shulman. Man müsse damit rechnen, dass die Stelle neu besetzt würde und die neu Besetzung sich besser machen würde. Niemand warte nach der Elternzeit auf die Rückkehrerinnen. Die Messlatte Shulmans in der Sache liegt hoch: Die UK-"Vogue"-Macherin brachte 1995 einen Sohn zur Welt und saß bereits vier Monate nach der Geburt wieder am Arbeitsplatz.

Bei Twitter bekam Alexandra Shulman ein teils erschreckendes Feedback für ihre harschen Worte: "Du gewinnst keine Medaille dafür, dass du nach vier Monaten wieder an deinem Schreibtisch sitzt - nur den Geruch des Parfums deiner Nanny auf deinem Kind", schreibt etwa eine junge Frau. "Frauen sollten das Recht haben, sich um ihre Kinder so zu kümmern, wie um ihren Job", wettert eine Mutter bei Twitter - nur einer der vielen empörten Kommentare über so wenig Verständnis, Kind und Job unter einen Hut zu bekommen. Auch ergießt sich Häme über der 56-jährigen Britin:

We should be championing working mothers. Maternity leave is not a privilege - it's a right. https://t.co/o6wv8Qvq6M

— The Costumier (@LittleCostumier) 28. Juni 2015

Das Schöne ist, in einigen Jahren wird sie ihr Sohn nach vier Monaten Pflege ins Altersheim abschieben. #vogue #karenz http://t.co/XW4RPYdGYK

— :daniel.jägerbauer (@DJaegerbauer) 30. Juni 2015

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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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