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Sky-CEO Sullivan lässt Prognosen sein

Nach Kapitalspritze und Null-Wachstum bei den Abos sagt Sky-Chef Brian Sullivan in der "SZ": "Ich habe vor allem gelernt, dass ich keine detaillierten Prognosen mehr abgeben werde."

Text: Petra Schwegler

4. August 2010

Brian Sullivan, seit April CEO von Sky Deutschland, ist überzeugt, dass die siebte Kapitalerhöhung der Pay-TV-AG vom Montag die letzte sein wird. "Ich glaube, dass die 340 Millionen Euro, die wir jetzt bekommen, aus heutiger Sicht reichen werden, damit wir die nachhaltige Profitabilität erreichen", sagt Sullivan am Mittwoch in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Neu ist: Sky weicht auf die Frage hin, wann der Konzern endlich schwarze Zahlen schreiben soll, aus. Sullivan wörtlich: "Ich lerne sehr viel in meiner neuen Rolle. Ich habe vor allem gelernt, dass ich keine detaillierten Prognosen mehr abgeben werde."

Der neue CEO ist offensichtlich aufgrund der Rückschläge in seinen ersten Amtsmonaten vorsichtig geworden. Eigentlich sollte Sky auf Quartalsbasis noch in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben. Dieses Ziel ist zunächst ins kommende Jahr und nun auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Brian Sullivan sagt zur "SZ": "Es wird ein langer Weg. Wir machen echte Fortschritte. Aber wenn es eine einfache Aufgabe wäre, dann wäre es doch auch langweilig."

Doch Sullivan gibt Sky nicht verloren; trotz neuer Kapitalspritze in Höhe von 340 Millionen Euro und nur 6000 neuer Abos netto im zweiten Quartal erkennt er in den Zahlen "positiven Schwung". Immerhin sei die Zufriedenheit der Kunden höher und die Zahl der Kündigungen rückläufig, so Sullivan. Und er hält fest: "Das einzig Konstante in dieser Firma ist doch, dass dauernd die Preise verändert wurden. Deshalb werde ich die Preispolitik nicht wieder grundlegend ändern. Unsere Kunden verdienen Konstistenz." Allenfalls marginale Anpassungen werde es geben. Stattdessen will man mit der Stärkung von Angeboten wie HDTV neue Kunden gewinnen. Sullivan gibt sich kämpferisch: "Wenn jemand Pay-TV in Deutschland und Österreich erfolgreich machen kann, dann wir."


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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