Williams sagt dennoch: "Wir sind zufrieden mit der Akzeptanz unserer neuen Angebots- und Preisstruktur im Markt. Die operative Neuausrichtung unseres Geschäfts ist inzwischen nahezu abgeschlossen und die Grundlage für solides Wachstum geschaffen." Im Fokus stehe nun die "Beschleunigung des Abonnentenwachstums", die Steigerung des monatlichen Abo-Umsatzes und das Erreichen "nachhaltiger Profitabilität". Williams Nachfolger Sullivan übernimmt den CEO-Posten im April.

Mark Williams hat sich auf einer Telefonkonferenz am Donnerstag schon einmal von der Presse verabschiedet; er will Ende März zurück zu seiner Familie nach Australien. Er bekräftigt, dass der Mehrheitseigner, Rupert Murdochs News Corp., an den Pay-TV-Erfolg von Sky in Deutschland und Österreich glaube. Enttäuschungen habe er im deutschen Markt nicht erlitten, so der Manager rückblickend auf seine knapp zwei Jahre an der Spitze von Sky Deutschland.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.