
"Vaterfreuden" :
Sky spielt im Schweighöfer-Film eine große Rolle
Sky stellt im neuen Film "Vaterfreuden" von und mit Matthias Schweighöfer die Rolle der Hauptdarstellerin, Requisiten und Grafik. Davon profitiert die Pay-TV-AG ...
Produktplatzierung raffiniert eingetütet – so könnte man das Engagement der Münchner Pay-TV-Plattform Sky rund um den neuen Film von Matthias Schweighöfer umschreiben. Am Mittwoch feiert "Vaterfreuden" an der Isar Premiere. Die weibliche Hauptrolle, gespielt von Isabell Polak, ist dieses Mal eine Sky-Sport-Moderatorin. Ein Teil des Drehs fand in einem eigens konstruierten Newsroom statt, für den die Redaktionsräume des Sportnachrichtensenders Sky Sport News HD als Vorbild dienten. Daneben fanden Drehs bei Sportveranstaltungen in München mit der Sky-Ausstattung statt, die die Sportfans aus den Fußballstadien kennen.
Die Pay-TV-AG unterstützte zudem nach eigenen Angaben die Produktion des neuen Films von Schweighöfer mit Requisiten und Grafikelementen, die sonst bei den Live-Sport-Übertragungen von Sky zum Einsatz kommen. Vorteil für die Abo-Plattform: Wer eine so große Rolle im neuen Film spielt, der darf den neuen Schweighöfer auch zuerst zeigen, wie Sky-Filmchef Marcus Ammon ankündigt: "Gerne unterstützen wir den deutschen Film und sind stolz darauf, dass unsere Kunden den Film im Fernsehen zuerst bei uns sehen werden." Die TV-Premiere des neuen Films von Schweighöfer, der am 6. Februar in den deutschen Kinos startet, findet bei Sky statt.
Die Story: Felix alias Schweighöfer genießt sein Singledasein eigentlich in vollen Zügen, bis er bei einem blöden Unfall mit einem Frettchen seine Zeugungsfähigkeit verliert. So endgültig hatte er sich ein Leben ohne Familie und Kinder nun auch nicht vorgestellt. Also versucht er alles, um die Empfängerin seiner einstigen Samenspende zu finden. Er staunt nicht schlecht: Die berühmte Fernsehsportmoderatorin Maren (Isabell Polak) wird die Mutter seines einzigen Kindes. Das Problem ist nur, dass sie gerade dabei ist, Ralph (Tom Beck) zu heiraten. Doch Felix will sich die einzige Chance auf eine Familie nicht entgehen lassen und setzt alles daran, Maren näher kennen zu lernen ... Hier der Trailer:
Schweighöfer hat bei der Finanzierung seiner Film-Projekte schon früher von sich reden gemacht. Der Schauspieler und Regisseur landete zuletzt mit "Schlussmacher" einen Kassenschlager. Im Herbst 2013 zahlte er der Hessischen Filmförderung 600 000 Euro komplett zurück, die er für den Streifen bekommen hatte – ein Novum. Der Film um den Mitarbeiter einer Trennungsagentur und seine amourösen Verwicklungen wurde unter anderem in Frankfurt gedreht.