
Glow:
Snowden-Affäre: Jetzt meldet sich Blush
Die US-Datenschnüffler werden zur Zielscheibe von Spott und Häme in der Werbung: Die Berliner Dessousmarke Blush und ihre Agentur Glow bieten dem Geheimdienst Intimes zum Kauf an.
Die US-Datenschnüffler werden zur Zielscheibe von Spott und Häme in der Werbung: Die Berliner Dessousmarke Blush und ihre Agentur Glow bieten dem Geheimdienst Intimes zum Kauf an. Die Geheimnisse, die Blush enthüllt, sind wohl nicht nur für Geheimdienste interessant. Da Enthüllungen ohnehin das Fachgebiet der Berliner sind, passt alles zusammen. Abgesehen davon, dass die ausschließlich in Berlin hängenden Plakatmotive sich anscheinend direkt an die Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA wenden: Sie sind auf Englisch formuliert und werden damit mit der süffisanten Botschaft wohl nur einen Bruchteil der Berliner punktgenau erreichen (Anglizismen: hier mehr dazu). Dafür sagen ja die Bilder mehr als tausend Worte.
Erst gestern haben wir an dieser Stelle eine Kampagne von Havas aus der Schweiz vorgestellt (Brezelkönig), die sich über die Datenspione lustig macht.