
Social Media: Die juristischen Fallstricke
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft gibt Web-Plattformen Tipps, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen von Social Media aussehen sollten.
Erst diese Woche sorgten Datenschutzprobleme bei Facebook wieder für Schlagenzeilen. Aktuelle Studien zeigen, dass dieses Thema nicht nur Politik und Medien, sondern durchaus auch die potenzielle Social-Media-Zielgruppe bewegt. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) gibt Plattformbetreibern nun einen Leitfaden mit auf den Weg. Zehn Tipps listet der Guide "Rechtliche Rahmenbedingungen für Social Media" auf.
Da ist zunächst die Transparenz im Datenschutz, die Nutzern über klare Darstellungen und Angabe aller verwendeten Daten sowie deren Zweck klar machen soll. Daran knüpft die Weitergabe der Nutzerdaten an, für die vorher die explizite Zustimmung des Nutzers vorliegen muss.
Weitere Aspekte sind die Fragen zu Eigentumsrechten an Nutzerinhalten, Haftungsansprüchen der Plattform sowie die Sicherung der Daten, eine klare Opt-Out-Lösung für gezielte Werbung und Regelungen zu Nutzungsbedingungen und der Beendigung von Nutzerverhältnissen. Den Guide gibt es hier.