Soziale Netzwerke: Benutzerfreundlichkeit ist weniger entscheidend als Datensicherheit
Für 96 Prozent der Befragten einer Bitkom-Studie ist die Datensicherheit das ausschlaggebende Kriterium, ein soziales Netzwerk zu nutzen. Benutzerfreundlichkeit und Internationalität kommen weiter hinten.
Die Sorge um ihre persönlichen Daten ist bei den Deutschen bekanntlich stark ausgeprägt. Wie eine aktuelle Studie der Bitkom belegt, ist die Datensicherheit im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken für 96 Prozent der Nutzer hierzulande das wichtigste Kriterium. Die Benutzerfreundlichkeit von Facebook & Co. kommt bei der Auswahl einer Community erst an dritter Stelle (88 Prozent). Auch Rang zwei hat mit Datenschutz zu tun: 93 Prozent der Befragten nannten die Privatsphäre-Optionen als wichtiges Kriterium. Für 82 Prozent der Nutzer ist es ausschlaggebend, ob ihre Freunde im selben Netzwerk angemeldet sind. Weniger entscheidend sind die Funktionen der Netzwerke (78 Prozent) und ihre Internationalität (43 Prozent). Zwei Dritteln der Community-Nutzer fehlt nach eigener Einschätzung noch die Informationen, was sie für den Schutz ihrer Daten tun können.