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Spiegel TV: Berater sorgt für Unruhe

Bei Spiegel TV soll ein Beraterteam helfen, die Produktionsfirma fit für die digitale Welt zu machen. Die Mitarbeiter sind beunruhig. Sie befürchten personelle Einschnitte.

Text: Gregory Lipinski

5. Juli 2010

Seit einigen Wochen geben sich bei dem Fernsehableger der Spiegel-Gruppe die Mitarbeiter eines Darmstädter Beraterhauses die Klinke in die Hand. Ihr Name: Flying Eye. Das berichtet der W&V-Schwestertitel "Kontakter" in seiner aktuellen Ausgabe (EVT: 05.07.). Die Berater haben von Spiegel-TV-Geschäftsführer Cassian von Salomon einen klaren Auftrag: Sie sollen bei der "Digitialisierung des Archivs und Anbindung an die bandlosen Produktionsabläufe" helfen. Dazu gehöre auch "die Überprüfung und Einrichtung entsprechender Produktionsabläufe bei Spiegel TV." So solle mittelfristig die komplette Umstellung der Produktion auf HD-Technologie erfolgen, heißt es.

So recht Glauben schenken wollen viele Mitarbeiter Salomons Worten nicht. Teile der insgesamt 315 Mitarbeiter starken Belegschaft sind tief beunruhigt. Sie befürchten, dass die Berater möglicherweise viel grundsätzlicher die Strukturen im Fernsehgeschäft der Spiegel-Gruppe unter die Lupe nehmen. Denn die Darmstädter entwickeln nicht nur neue Geschäftspläne, sie sind auch bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Due-Diligence-Analysen (Ermittlung der Werthaltigkeit) firm. In der Belegschaft kursieren deshalb Gerüchte, dass am Ende des Auftrags ein Stellenabbau stehen könnte. Kolportiert wird, dass in der Gruppe rund zehn Prozent der Arbeitsplätze wegfallen sollen– sprich: rund 30 Leute. Doch Salomon wiegelt ab. "Personelle Maßnahmen sind bei Spiegel TV derzeit nicht geplant".

Fraglich ist dennoch, ob die Mannschaft ausreichend ausgelastet ist. Jüngst produziert Spiegel TV nicht mehr das werktägliche Nachmittags-Format "Tierische Kumpels" fürs ZDF. Salomon ist deswegen nicht beunruhigt; Spiegel TV sei aufgefordert worden, an der "konkreten Entwicklung von Nachfolgeformaten für diesen ZDF-Sendeplatz am Nachmittag mitzuwirken". Ob es zu einem Nachfolgeauftrag kommt, ist unklar. Für das ZDF realisiert man derzeit zusätzliche Sendeformate, darunter ein Folgeprojekt der Afrika-Doku mit Marietta Slomka.

gl/ps


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Autor: Gregory Lipinski

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