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Springer: Bald die Hälfte des Umsatzes übers Web

Der Axel-Springer-Verlag will verstärkt im Netz Geld machen. In fünf, spätestens sieben Jahren soll die Hälfte des Springer-Umsatzes online generiert werden, so Konzernchef Mathias Döpfner. Außerdem fordert er eine neue Messung der Leserschaft.

Text: Anja Janotta

8. November 2010

Der Axel-Springer-Verlag will verstärkt im Netz Geld machen: "Wir wollen in sieben Jahren die Hälfte unserer Umsätze im digitalen Bereich machen", sagte Vorstandschef Mathias Döpfner dem "Handelsblatt". "Derzeit entwickelt sich alles so dynamisch, dass wir dieses Ziel schneller erreichen können. Vielleicht in fünf Jahren", gibt sich Döpfner optimistisch. Zurzeit erwirtschaftet Springer rund ein Viertel des Konzernumsatzes im Netz.

Döpfner betonte, dass kostenpflichtige Inhalte im Internet Erfolg haben können. Bislang seien 280.000 Apps der Springer-Publikationen "Bild" und "Welt" verkauft worden. "Bild" sei mittlerweile die meistverkaufte Nachrichten-App des Landes. "Die digitalen Informationsträger bedeuten für uns eine riesige Chance", sagte Döpfner weiter. "Wir müssen unsere Inhalte so attraktiv machen, dass die Menschen sie haben wollen, und sie müssen sehr einfach zu kaufen sein."

Aber er will sich ungern in Abhängigkeit von Apple begeben: Eine Marge von 30 Prozent per Download sei schwerlich zu akzeptieren. Döpfner vertraut darauf, dass das Quasimonopol von Apple bald gebrochen werden könnte: "In fünf Jahren wird es eine Vielzahl von Tablet-PC-Herstellern geben. Da ist mir nicht bange. Der Wettbewerb wird die Verhältnisse verändern."

Außerdem gab Döpfner an, er strebe ein neues Verfahren zur Messung von Leserzahlen in der multimedialen Welt an. "Uns interessiert nicht mehr die einzelne Zeitungsauflage oder die Reichweite einer Web-Site. Uns interessiert die multimediale Reichweite einer Marke und ihrer Inhalte auf allen Plattformen. So muss man Journalismus heute betrachten", sagte er in dem Interview.Der Verlag sei darüber im Gespräch mit der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern). (dpa/aj)


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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