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Springer kürzt Stellen bei "Computer-Bild"

Axel Springer verschärft den Sparkurs bei seinen Computertiteln. Nach "Kontakter"-Informationen werden 13 Arbeitsplätze in Redaktionen und im Layout der "Computer-Bild"-Gruppe gestrichen.

Text: Thomas Nötting

26. April 2010

Die Axel Springer AG streicht Stellen bei der "Computer-Bild"-Gruppe. Nach Informationen des "Kontakters" geht es um insgesamt 13 Stellen in den Bereichen Redaktion und Layout. Die betroffenen Mitarbeiter wurden am Donnerstag informiert. Das Verlagshaus will das Thema nicht kommentieren.

Intern ist von "einer Optimierung des Workflows" die Rede. Hinter den Maßnahmen dürfte jedoch auch eine handfeste Optimierung der Kosten stehen. Denn Renditedruck und Rotstift regieren bei Springers IT-Titeln seit geraumer Zeit. Bereits im vergangenen Jahr kürzte der Verlag in der "Computer-Bild"-Gruppe sieben Stellen. Dem Vernehmen nach sollen den betroffenen Redakteuren und Layoutern jetzt alternative Posten im Unternehmen angeboten werden. Betriebsbedingte Kündigungen will der Verlag wohl vermeiden.

In der "Computer-Bild"-Gruppe erscheinen neben dem gleichnamigen Flaggschiff die Ableger "Computer-Bild Spiele" und "Audio-Video-Foto-Bild". Außerdem produziert die nach der jüngsten Rotstift-Aktion auf rund 90 Mitarbeiter zusammengeschrumpfte Redaktion das Online-Portal Computerbild.de. Beim Umzug der "Bild"-Gruppe von Hamburg nach Berlin blieben die IT-Titel zusammen mit weiteren Zeitschriften in der Hansestadt.

Springers Computerblätter kämpfen seit geraumer Zeit mit segmenttypischen Problemen. Die servicelastigen Titel verlieren zunehmend Leser ans Internet. Innerhalb von zehn Jahren halbierte sich die Auflage des Schlachtschiffs "Computer-Bild" auf mittlerweile 643.868 verkaufte Exemplare. Im zurückliegenden IVW-Quartal verlor der Titel aufgrund von deutlichen Rückgängen im Einzelverkauf 12,6 Prozent seiner Auflage. Die Schwesterzeitschrift "Computer-Bild Spiele" büßte sogar 16,8 Prozent ein. (tn/gl)


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Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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