Für Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing, ist die Strategie hinter der Kampagne aufgegangen. "Wir wollten ein für unsere Stadt lange eher schwieriges Thema mit Humor auf den Kopf stellen und damit positive Aufmerksamkeit für Bielefeld generieren."

Dennoch: Die Bielefelder müssen sich weiterhin darauf einstellen, mit der möglichen Nichtexistenz der Stadt konfrontiert zu werden. 58 Prozent der "Verschwörungs-Kenner" sagen, sie würden Bielefelder - auch ohne die Kampagne - nicht auf das Thema ansprechen, 15 Prozent wollen sich das Thema gegenüber Bielefeldern aufgrund der Kampagne künftig verkneifen. 24 Prozent sehen dagegen keinen Grund, das Thema künftig auszusparen. Vier Prozent war die ganze Sache egal.  


Autor: Irmela Schwab

ist Autorin bei W&V. Die studierte Germanistin interessiert sich besonders dafür, wie digitale Technologien Marketing und Medien verändern. Dazu reist sie regelmäßig in die USA und ist auf Events wie South by Southwest oder der CES anzutreffen. Zur Entspannung macht sie Yoga und geht an der Isar und in den Bergen spazieren.