Der bisherige Chefredakteur Brinkbäumer ist offenbar auch über die Zusammenlegung von gedrucktem und digitalem Spiegel gestolpert. "Am Ende hatten wir unterschiedliche Auffassungen davon, wie die Spiegel-Redaktionen zusammenzuführen sind", erklärt Geschäftsführer Thomas Hass. Die Zukunft von Brinkbäumer, der sich immerhin dreieinhalb Jahre auf dem Schleudersitz des Spiegel-Chefredakteurs gehalten hatte,  ist wohl noch offen. Mit ihm würden "Gespräche über eine neue Aufgabe beim Spiegel geführt", heißt es in der Mitteilung.

Im Rahmen des Umbaus verkündet der Spiegel weitere Personalien. Kommunikationschefin Anja zum Hingst, Personalchef Felix Blum und Stefan Ottlitz, Leiter der Produktentwicklung, steigen in die Geschäftsleitung auf.


Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.