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Stiftung Warentest verreißt E-Postbrief

Peinlich für die Post: Die Stiftung Warentest lässt kaum ein gutes Haar am neuen E-Postbrief.

Text: Christian Leier

12. August 2010

Peinlich für die Post: Die Stiftung Warentest lässt kaum ein gutes Haar am neuen E-Postbrief. Etwa vier Wochen nach dem Start der Premium-Mail-Plattform hat Test.de alles andere als erfreulichen Testergebnisse zum E-Postbrief veröffentlicht. Die Tester kommen zu dem Schluss, das Produkt sei unfertig, langsam und die fehlerhafte Eingabemaske verleide dem Absender das elektronische Briefeschreiben. Das Urteil: die Post muss ordentlich nachbessern.

Im Test dauerte die Freischaltung der beiden Probe-Accounts zwischen sechs Tagen und dreieinhalb Wochen. Das Aufladen von Guthaben erfolgt über ein offensichtlich veraltetes Online-Formular (die Anfang des Jahres umbenannte Targobank heißt beispielsweise noch immer Citibank und obwohl das Logo von American Express erscheint, akzeptiert die Deutsche Post nur Visa- und Mastercard sowie Lastschriften). Auch können nicht, wie von der Post voreingestellt, Beträge von 55 Cent (der Preis für einen Brief) aufgeladen werden, sondern nur volle Euro-Beträge.

Das System, so die Warentester, stürze häufig ab und habe lange Ladezeiten. Die versprochene Zustellung der gedruckten Briefe am nächsten Werktag hat nicht immer geklappt. Außerdem können User zwar PDF-Dateien an die Briefe anhängen, diese können aber nicht verschickt werden. Wer ein falsches Dokument an eine Mail angehängt hat, kann dieses auch nicht mehr löschen. Farbfotos im PDF-Format druckt die Post gleich gar nicht aus, der Empfänger erhält nur ein weißes Blatt. Trotzdem verlangt die Post 10 Cent pro Seite.

Und selbst wer seine Briefe vor dem Verschicken ausdrucken und anschauen will, wird enttäuscht. Beim Briefkopf wird etwa nur der Absender gedruckt, nicht aber der Empfänger, der in der Druckvorschau aber erscheint. Alles in allem empfiehlt Test.de der Post deutliche Nachbesserungen, bevor im Herbst mit De-Mail der erste Konkurrent an den Start geht.


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Autor: Christian Leier

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