
Mini-Budgets:
Stock Footage: Grausame Billig-Spots? - Es geht auch anders
Wenn ein Auftraggeber kaum Budget hat, kommt man als Agentur nicht daran vorbei, Footage-Material in Werbefilmen zu verwenden. Das Ergebnis sieht dann meist entsprechend aus. Aber das muss nicht so sein. Etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl hilft. Zwei Beispiele.
Wenn ein Auftraggeber kaum Budget hat, kommt man als Agentur nicht daran vorbei, Footage-Material in Werbefilmen zu verwenden. Das Ergebnis sieht dann meist entsprechend aus - nämlich ziemlich steril und austauschbar. Das muss nicht so sein: Denn wer sorgfältiger auswählt, für den sind am Ende durchaus auch Ergebnisse drin, die sich vom üblichen Werbe-Einheitsbrei abheben.
Das zeigt etwa dieser 30-Sekünder, den die Agentur AlmapBBDO - wie es zunächst scheint - für einen Klein-Unternehmer gedreht hat. In Wirklichkeit aber natürlich im Auftrag der iStock Video-Clip- und Stock-Footage-Datenbank von Getty Images. Ganz nach dem Motto: Es muss keineswegs billig aussehen, das Filmmaterial, das ohne Lizenzgebühren (royalty-free) zu haben ist.
Vor einigen Monaten hatte bereits der Stock-Footage-Anbieter Shutterstock mit seinem dreieinhalbminütigen Film "A Stock Footage Tribute to the Visual Styles of Modern Directors" (u.a. Quentin Tarantino, Wes Anderson, David Fincher) gezeigt, was sich mit Filmmaterial ausschließlich aus der Konserve Schönes und durchaus auch Überraschendes zusammenschustern lässt.
Directors' Cuts: A Stock Footage Tribute to the Visual Styles of Modern Directors from Shutterstock on Vimeo.