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Betreiber Poolworks meldet Insolvenz an:
StudiVZ ist pleite

Was, die gibt's noch? Ja, aber die Überreste der sozialen Netzwerke StudiVZ und MeinVZ sind am Ende. Betreiber Poolworks meldete Insolvenz an.

Text: Petra Schwegler

8. September 2017

StudiVZ nun doch endgültig  am Ende?
StudiVZ nun doch endgültig am Ende?

Foto: Screenshot Studivz.net

Manch einem dürfte es erst mit dieser Meldung bewusst werden, dass es StudiVZ und MeinVZ überhaupt noch gibt. Denn Poolworks Germany, Betreiber der einstigen Kult-Social-Networks, hat Insolvenz angemeldet. Das berichtet Gruenderszene.de am Freitag. Als Insolvenzverwalter wurde Jesko Stark eingesetzt.

Demnach soll der Betrieb von StudiVZ und MeinVZ vorerst trotz Insolvenz fortgeführt werden. Ziel seien "eine Restrukturierung, der langfristige Erhalt der VZ-Gruppe sowie die Finalisierung der neuen Kernproduktentwicklung", schreibt Poolworks via Mail.

Die Marke VZ war hierzulande lange die Nummer eins unter den sozialen Netzwerken. Rund 16 Millionen Nutzer waren in den besten Zeiten auf den Seiten aktiv. Nach 2010 begann jedoch der Niedergang - 2011 wurden die Mitgliederzahlen in Deutschland von Facebook überholt. Seitdem ging es für das 2005 gegründete StudiVZ und Co. steil bergab.

Die bewegte VZ-Geschichte

Wie schlecht es lief, wurde in einem Verfahren, in dem frühere Besitzer Holtzbrinck seine 2007 gekaufte ehemalige Tochterfirma auf drei Millionen Euro verklagte, deutlich. Der vorsitzende Richter selbst vermutete im vergangenen Juli: "Es entsteht der Eindruck, die Beklagte ist nicht richtig zahlungsfähig - sonst laufen solche Beträge gar nicht erst auf."

Klar ist: Die Gesellschaft, hinter der erst seit wenigen Monaten die texanische Investmentgesellschaft Momentous Entertainment Group (MEG) steht, ist zahlungsunfähig. Öffentliche Jahresabschlüsse zeigen, dass Poolworks Germany Ltd. dem Vorbesitzer namens Vert Capital, der StudiVZ 2012 von Holtzbrinck kaufte, Ende 2015 mehr als 45 Millionen Euro schuldete.

Laut Gruenderszene.de arbeiten derzeit noch sieben Mitarbeiter für die Netzwerke, die nun Insolvenzgeld erhalten.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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