Die Kampagne steigerte das Interesse an einem Ost-Studium deutlich. 17 Prozent der Kampagnen-Kenner würden gern in „Fernost“ studieren. In dieser Gruppe nahm auch das Image der ostdeutschen Hochschulen zu. So sind heute 59 Prozent der Kampagnen-Kenner von guten Job-Chancen mit einem ostdeutschen Abschluss überzeugt, 55 Prozent schätzen die Qualität der Lehre und 47 Prozent den guten Ruf der Hochschulen. Insgesamt veränderte sich das Bild der ostdeutschen Hochschulen bei 74 Prozent der westdeutschen Kampagnen-Kenner nachhaltig zum Positiven.

Die Medien griffen die Thematik auf und übertrugen sie aus dem Internet in die klassischen Kommunikationskanäle. Auf Fernseh- und Radiosendern sowie in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften wurde über die Aktion berichtet.Bei einem Media-Budget von rund 350.000 Euro für 44 Hochschulen war der Media-Äquivalenzwert mit über einer Million Euro um 205 Prozent größer und übertraf so alle Erwartungen. Und SchülerVZ entwickelte sich zur Fanpage. Gang & Dong gewannen rasch fast 37.000 Fans für sich. Die Kampagne trug dazu bei, dass mit über 60.100 Studienanfängern das angestrebte Ziel von 51.900 weit übertroffen wurde.

Stefan Wegner, Geschäftsführer Scholz & Friends Agenda: „Die Kampagne ist eine der erfolgreichsten Social Media-Kampagnen in der kurzen Geschichte der sozialen Netzwerke. Inzwischen wird über die Kampagne nicht nur deutschlandweit berichtet, sondern die Einschreibezahlen Westdeutscher an ostdeutschen Hochschulen steigen wieder.“