
Summer Screening 2009: Die besten Sprüche von Raab & Co
Das "Summer Screening 2009“ von ProSiebenSat.1 in Düsseldorf hat mit einigen starken Sprüchen der Protagonisten der Senderfamilie aufgewartet.
Das „Summer Screening 2009“ von ProSiebenSat.1 in Düsseldorf hat mit einigen starken Sprüchen der Protagonisten der Senderfamilie aufgewartet.
Stromberg alias Christoph Maria Herbst etwa flachst in einem Einspieler für ProSieben über „Germany's next Topmodel“, „lauter Premium-Luder“, so sein Kommentar.
Andreas Bartl, Chef der deutschen Senderholding German Free TV, kündigt für die kommende Saison an: „Heidi bekommt Baby Nummer vier und Topmodel Nummer fünf.“
Mittlerweile einen festen Platz im ProSieben-Comedy-Team hat Max Giermann, der in Düsseldorf als Karl Lagerfeld brilliert und „ProSept“ so charmant findet. Für den Modeschöpfer sollte beim Sender die Reihe „Granaten wie wir“ aus der Taufe gehoben werden, findet Giermann. Ansonsten sei TV die „Kläranlage der modernen Unterhaltung“.
Matthias Opdenhövel bringt eine weitere Idee für eine Real-Life-Reihe ein: die frisch getrennte „Gina-Lisa vs. Marc Terenzi“. Für Alexandra Neldel, die für ProSieben erneut als Ermittlerin auftritt, findet Opdenhövel einen neuen Titel: „Miss Marple von ProSieben“.
Allzeit-Star Stefan Raab nimmt sich in Düsseldorf der Anwesenden aus Unternehmen und Werbung an und gibt den Tipp: „Bei 'Sommermädchen' fahren nackte Mädchen zwei Stunden lang die Rutsche runter – da hätte ich auch mein Geld investiert.“ Beim Blick in die ersten Reihen meint Raab, wo denn die Mediaschwergewichte zu finden seien, die 50 bis 60 Millionen Euro zu vergeben hätten. Er fragt sich mit Blick auf den künftigen gemeinsamen Eurovision Song Contest zwischen ProSieben und dem Ersten, wo man denn werben solle – „bei der ARD – oder noch schlimmer: bei Sat.1?“ Überhaupt: Raab kommt frisch aus Nepal – mit dem ProSieben-Dienstwagen, der Fahrer wurde in Usbekistan geklaut.
Oli Pocher, der künftig stark für Sat.1 im Einsatz ist, muss einmal mehr eine dicke Lippe riskieren. Aber: „35,2 Prozent Marktanteil – da kann ich das Maul vor dem Wochenende ruhig aufreißen“, witzelt der Comedian im Hinblick auf den Quotenerfolg seines Fußball-Events „Sportfreunde Pocher“ vom vergangenen Wochenende. Er will sich dann auch dorthin setzen, wo die ProSiebenSat.1-Vorstände im Publikum sind, „denn da ist ja immer ein Platz frei“. Zum Abschluss gibt er noch zu verstehen: „Wenn die wüssten, wie das ZDF an mir baggert. Aber da kann ruhig der Pilawa hingehen!"