Influencer-Kampagne :
TLGG und Barmer sagen Cybermobbing den Kampf an
Im Bewusstsein um die schlimmen Folgen des digitalen Mobbings setzen die Krankenkasse Barmer und TLGG mit einer Influencer-Kampagne auf Aufklärung - und erzählen Geschichten, die Mut machen.

Foto: Barmer
Hass-Kommentare, Drohungen, wüste Beschimpfungen: Jeder fünfte Jugendliche in Deutschland zwischen 14 und 17 Jahren ist bereits mit Cybermobbing in Berührung gekommen. Das kann psychisch krank machen - und ist laut der Sinus-Jugendstudie 2020 ein wesentlicher Grund dafür, dass viele Jugendliche soziale Medien außerhalb privater Gruppen nur noch passiv nutzen. Die Krankenkasse Barmer hat sich in Zusammenarbeit mit der Agentur TLGG einer Kampagne angenommen, die für Aufklärung sorgen soll.
Neben anderen bekannten Influencern unterstützt auch der "Unter uns"-Star Lars Steinhöfel die Initiative. Zusätzlich werden die zielgruppenrelevanten Kanäle mit Ads bespielt sowie eine umfangreiche Landingpage mit weiterführenden Informationen bereitgestellt. Strategie, Influencermanagement und Mediaplanung liegen in der Verantwortung von TLGG. "Erklärtes Ziel der Barmer ist es, Menschen dabei zu helfen, gesund zu bleiben und ihr bestmögliches Leben zu leben. Dazu gehört es auch, über negative Seiten der vernetzten Gesellschaft aufzuklären und konkrete Hilfe anzubieten. Wir freuen uns, auch dabei auf TLGG setzen zu können", sagt Christian Bock, Bereichsleiter Marke und Marketing bei Barmer,
Das von Grey konzipierte und von The Beauty Aside unter der Regie von Isa Prahl produzierte Video "Vernetzt und verletzt? Das muss aufhören" soll Reichweite schaffen, sensibilisieren und auf Hilfsangebote aufmerksam machen. "Wir setzen auf Geschichten, die Mut machen und zeigen: Du bist nicht allein und Cybermobbing ist weder normal noch okay. Es gibt Wege, sich Hilfe zu holen und sich zu wehren", sagt Florian Kegel, Business Unit Lead bei TLGG.