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TV-Tipp: Kunst im Teletext

Kreationen aus Pixeln und sechs Farben: Der ARD Text ist hierzulande Partner des Internationalen Teletextkunstfestival, das ab 16. August für einen Monat in der Austastlücke stattfindet.

Text: Petra Schwegler

14. August 2012

Teletextkunst? Floriert. Den Kreationen in der Austastlücke trägt das Internationale Teletextkunstfestival im ARD Text Rechnung. Das Erste wirbt jetzt mit dem Claim "Ausstellungsbesuch per Fernbedienung" für das Spektakel, das vom 16. August bis zum 16. September im Hintergrund des ARD-TV-Bildes stattfinden wird. Gezeigt werden ab Seite 770 Kunstwerke, die extra für den Teletext erstellt worden sind. Die Künstler müssen sich dabei an die engen technischen Vorgaben des World Standard Teletext halten. Nur sechs Farben plus Weiß und Schwarz sind möglich. Die Grafik basiert auf Pixeln, das Bildformat ist festgelegt.

"Der Teletext nutzt die so genannte Austastlücke im Sendesignal, um Informationen zu übermitteln. Gerade in dieser Beschränkung liegt jedoch der Reiz der Arbeiten. In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung und hyperrealistischer Welten in Computerspielen und Animationsfilmen, fasziniert offensichtlich der Minimalismus des Teletextes", erklärt das Team des ARD-Teletextes. Für das Internationale Teletextkunstfestival (ITAF) haben 17 Künstler aus verschiedenen Ländern Bilder, Grafiken und Text-Bild-Collagen entwickelt und mit einem Videotext-Editor realisiert. Die Ausstellung ist ein Projekt der finnischen FixC Cooperative, kuratiert von Juha van Ingen. Zuvor ist die Ausstellung in Teilen bereits im finnischen Fernsehen gezeigt worden.

Das Medium an sich ist gefragt: Rund 16 Millionen Zuschauer nutzen in Deutschland täglich den Teletext, um Nachrichten, Sport- und Programminformationen abzurufen. Der ARD Text bringt es dabei auf einen Marktanteil von 19,3 Prozent ist damit Marktführer in der Austastlücke. Während hierzulande das TV-Begleitmedium floriert, haben es die Briten abgeschaltet - zu teuer vor dem Hintergrund dort stärker genutzter Alternativen wie Internet.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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